Bruttomonatsverdienste um zwei Prozent gestiegen

Statistik informiert ... Nr. 27/2017

In Schleswig-Holstein haben die in den Betrieben der Energie- und Wasserversorgung tätigen Personen im vergangenen Jahr durchschnittlich 4 500 Euro (brutto) im Monat verdient. Das sind zwei Prozent mehr als im Vorjahr, aber – nach vorläufigen Ergebnissen – etwa fünf Prozent weniger als im bundesweiten Durchschnitt, so das Statistikamt Nord.

Insgesamt arbeiteten im Jahresdurchschnitt 2016 rund 8 500 Frauen und Männer in den 162 größeren Betrieben der Energie- und Wasserversorgung in Schleswig-Holstein. Damit stieg die Zahl der tätigen Personen gegenüber dem Vorjahr um drei Prozent.

Die meisten Beschäftigten (64 Prozent) waren in der Elektrizitätsversorgung tätig. In Betrieben der Gasversorgung arbeiteten 16 Prozent und in der Wasserversorgung weitere 14 Prozent der Beschäftigten. Die übrigen sechs Prozent hatten ihren Arbeitsplatz in der Fernwärmeversorgung.

Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden stieg im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent. Im Jahresdurchschnitt arbeitete jeder Beschäftigte rund 130 Stunden im Monat. Das ist eine Stunde mehr als im Vorjahr und drei Stunden mehr als im bundesdeutschen Mittel.

Hinweis:
Erfasst wurden ausschließlich Betriebe mit 20 und mehr tätigen Personen.


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