Bruttomonatsverdienste um drei Prozent gestiegen

Statistik informiert ... Nr 36/2016

In Schleswig-Holstein haben die in den Betrieben der Energie- und Wasserversorgung Beschäftigten im vergangenen Jahr durchschnittlich 4 400 Euro (brutto) im Monat verdient. Das sind drei Prozent mehr als im Vorjahr, aber – nach vorläufigen Ergebnissen – etwa vier Prozent weniger als im bundesweiten Durchschnitt, so das Statistikamt Nord.

Insgesamt arbeiteten im Jahresdurchschnitt 2015 knapp 8 300 Frauen und Männer in den 160 größeren Betrieben der Energie- und Wasserversorgung in Schleswig-Holstein. Damit stieg die Zahl der tätigen Personen gegenüber dem Vorjahr um 1,5 Prozent.

Die meisten Beschäftigten (64 Prozent) waren in der Elektrizitätsversorgung tätig. In Betrieben der Gasversorgung arbeiteten weitere 17 Prozent und in der Wasserversorgung 14 Prozent der Beschäftigten. Die übrigen sechs Prozent hatten ihren Arbeitsplatz in der Fernwärmeversorgung.

Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden stieg im Vergleich zum Vorjahr leicht. Im Jahresdurchschnitt arbeitete jeder Beschäftigte rund 129 Stunden im Monat. Das sind zwei Stunden mehr als im Vorjahr und damit drei Stunden mehr als im bundesdeutschen Mittel.

Hinweis:
Erfasst wurden ausschließlich Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten
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