Deutlich mehr Beschäftigte

Statistik informiert ... Nr. 26/2017

In den 14 größeren Betrieben der Energie- und Wasserversorgung in Hamburg sind im Monatsdurchschnitt des vergangenen Jahres gut 4 500 Personen tätig gewesen. Das ist – aufgrund der Verlagerung des Sitzes eines bedeutsamen Betriebes der Elektrizitätsversorgung – gegenüber dem Jahr 2015 ein deutlicher Zuwachs von einem Drittel, so das Statistikamt Nord.

Die Beschäftigten erhielten durchschnittlich 5 327 Euro als Monatsbruttolohn bzw. -gehalt. Das ist etwas weniger als im Vorjahr und – nach vorläufigen Ergebnissen – 13 Prozent mehr als im Bundesdurchschnitt.

Während die Mehrzahl der tätigen Personen (67 Prozent) ihren Arbeitsplatz in Betrieben der Elektrizitäts- oder Wasserversorgung hatte, arbeiteten jeweils 16 Prozent in der Gasversorgung bzw. in Betrieben der Wärme- und Kälteversorgung.

Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden stieg – ebenfalls verlagerungsbedingt – um rund ein Drittel. Das Arbeitsvolumen lag mit durchschnittlich 125 Monatsstunden je Beschäftigten leicht unter dem Vorjahresniveau und auch leicht unter dem bundesweiten Durchschnitt.

Hinweis:
Erfasst wurden ausschließlich Betriebe mit 20 und mehr tätigen Personen.


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