Durchschnittlicher Kaufwert über Vorjahresniveau

Statistik informiert ... Nr. 62/2011

Der durchschnittliche Kaufwert für Flächen landwirtschaftlicher Nutzung ist nach vorläufigen Ergebnissen 2010 um 1,3 Prozent auf 16 300 Euro je Hektar gestiegen, so das Statistikamt Nord. In die Berechnung wurden gut 600 Veräußerungsfälle einbezogen. Bereits 2009 wurde mit durchschnittlich 16 085 Euro je Hektar ein im langfristigen Vergleich außergewöhnlich hoher Wert erzielt.

Während für leichtere Böden, die weniger als 30 Bodenpunkte aufwiesen, im Durchschnitt 15 200 Euro je Hektar gezahlt wurden, ließen sich für gute Böden, deren Bodenpunktzahl über 60 lag, 20 900 Euro je Hektar erzielen. „Bodenpunkte“ ist ein Zahlenwert, der die Qualität einer Ackerfläche kennzeichnet. Dabei werden auch zusätzliche Faktoren wie Klima oder Geländeverhältnisse berücksichtigt.

Ansprechpartnerin:

Elke Gripp
Telefon: 0431 6895-9310
E-Mail: Ernte(at)statistik-nord(dot)de

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