Zahl der Hilfeempfängerinnen und -empfänger um zehn Prozent gestiegen
Statistik informiert … Nr. 20/2025
Am Jahresende 2023 haben in Hamburg 14 735 Personen Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz zur Deckung ihres laufenden Lebensunterhalts bezogen. Das sind zehn Prozent mehr als ein Jahr zuvor, so das Statistikamt Nord.
57 Prozent der Unterstützten stammten aus Asien (ohne Türkei und Russland); dabei kamen 24 Prozent aller Hilfebezieherinnen und -bezieher aus Afghanistan und jeweils elf Prozent aus dem Iran und Syrien. Personen aus Europa (einschließlich Türkei und Russland) stellten 23 Prozent und Menschen aus Afrika 14 Prozent der Unterstützten.
Im Vergleich zu 2022 stieg die Zahl der Leistungsbezieherinnen und -bezieher mit einer asiatischen Staatsangehörigkeit um vier Prozent. Für Europäerinnen und Europäer errechnet sich ein Zuwachs um 23 Prozent und für Menschen aus Afrika um 14 Prozent.
Hinweis:
Ausländerinnen und Ausländer, die vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft erhalten haben oder als asylberechtigt anerkannt sind, sind in den Zahlen nicht enthalten. Sie erhalten bei Bedürftigkeit andere Sozialleistungen, etwa nach SGB II („Hartz IV“, Bürgergeld) oder SGB XII.
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