Sinkende Beschäftigtenzahlen und niedrigeres Arbeitsvolumen

Statistik informiert ... Nr. 131/2009

Von Januar bis September 2009 haben die größeren Betriebe des Ausbaugewerbes mit 20 und mehr Beschäftigten in Hamburg einen Gesamtumsatz von 465 Mio. Euro erwirtschaftet. Der entsprechende Wert des Vorjahres wurde damit um 9,9 Prozent unterschritten, so das Statistikamt Nord.

Im Durchschnitt der ersten drei Quartale sank die Zahl der Beschäftigten weiter. Sie liegt bei gut 5 900 Personen und damit um acht Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden nahm dagegen mit einem Minus von 3,4 Prozent auf 5,7 Mio. Stunden etwas weniger deutlich ab.

Diese Rückgänge sind auch darauf zurückzuführen, dass sich die Zahl der in Hamburg in die Erhebung einbezogenen Betriebe durch Fortzüge, aber auch durch Verringerung der Beschäftigtenzahl unter die Erfassungsgrenze von 20, verkleinert hat.

In Schleswig-Holstein wurde für das Ausbaugewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) in den ersten neun Monaten des Jahres 2009 ein leichter Umsatzzuwachs verbucht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg der Wert um 1,6 Prozent auf nunmehr 505 Mio. Euro.

Die Beschäftigtenzahl in diesen größeren Betrieben des Ausbaugewerbes sank im Quartalsdurchschnitt im Vergleich zu 2008 um 3,3 Prozent auf nunmehr knapp 6 800 tätige Personen. Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden nahm stärker um sechs Prozent auf rund sechs Mio. Stunden ab.

Ansprechpartner:

Bernd Reuter
Telefon: 0431 6895-9294
E-Mail: Bau(at)statistik-nord(dot)de

 

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