Ausbaugewerbe in Schleswig-Holstein 2013

In Schleswig-Holstein ist die Zahl der Betriebe im Ausbaugewerbe Ende Juni dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent zurückgegangen. In den aktuell 449 Ausbaubetrieben waren 11 297 Personen tätig, das ist nur geringfügig mehr als im Vorjahr, so das Statistikamt Nord.

Im nördlichsten Bundesland hat sich die Betriebsgrößenstruktur leicht in Richtung mittelgroßer Betriebe verschoben. In großen Betrieben (50 und mehr Beschäftigte) hatten wie bisher 23 Prozent aller im Ausbaugewerbe tätigen Personen ihren Arbeitsplatz. In Betrieben mittlerer Größe (20 bis 49 Beschäftigte) waren 49 Prozent tätig (Vorjahr: 47 Prozent) und in kleineren Betrieben (zehn bis 19 Beschäftigte) arbeiteten 28 Prozent aller in dieser Branche tätigen Personen (Vorjahr: 30 Prozent).

Der baugewerbliche Umsatz der Branche sank im Jahr 2012 gegenüber 2011 um zwei Prozent auf 1,1 Mrd. Euro. Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je tätiger Person) sank unter Berücksichtigung der veränderten Beschäftigtenzahl damit um drei Prozent von 100 000 Euro auf 97 000 Euro.

Hinweis:
In diese Erhebung, die in Ergänzung zur vierteljährlichen Konjunkturstatistik durchgeführt wird, sind Betriebe mit Schwerpunkt Bauinstallation und sonstigem Ausbaugewerbe von Unternehmen mit im Allgemeinen zehn und mehr Beschäftigten einbezogen. Die Betriebe zählen überwiegend zu den Bereichen Klempnerei, Gas-, Wasser-, Heizungs- und Lüftungsinstallation, Elektroinstallation sowie Maler- und Lackierergewerbe.

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