Anstieg um fast fünf Prozent
Statistik informiert ... Nr. 107/2017
Am Jahresende 2016 haben in Hamburg fast 96 700 Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit Sozialleistungen zur laufenden Lebensführung erhalten. Das sind knapp fünf Prozent oder 4 300 Unterstützte mehr als im Vorjahr, so das Statistikamt Nord.
Während weniger Menschen Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhielten (minus 5 600 Personen bzw. rund 24 Prozent), stieg insbesondere die Zahl der ausländischen Empfängerinnen und Empfänger von SGB II-Leistungen („Hartz IV“) deutlich an (plus 9 500 Personen bzw. 16 Prozent).
Insgesamt waren Ende 2016 fast 252 500 Hamburgerinnen und Hamburger ganz oder teilweise auf Sozialleistungen angewiesen. Das sind fast 2 100 Personen oder knapp ein Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Etwas mehr als 38 Prozent von ihnen hatten keinen deutschen Pass (Vorjahr: gut 36 Prozent).
Tabelle: siehe PDF-Dokument
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