Mehr Beschäftigte und geringeres Arbeitsvolumen

Statistik informiert ... Nr. 39/2014

In den 127 Betrieben der Energie- und Wasserversorgung mit 20 und mehr Beschäftigten in Schleswig-Holstein ist die Zahl der tätigen Personen im Jahresdurchschnitt um zwei Prozent auf gut 8 300 gestiegen, so das Statistikamt Nord.

Die meisten von ihnen (65 Prozent) waren wie bisher in der Elektrizitätsversorgung tätig, gefolgt von den Beschäftigten in der Gasversorgung (16 Prozent) sowie jenen in der Wasserversorgung (13 Prozent). Die übrigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (sechs Prozent) hatten ihren Arbeitsplatz in Betrieben der Fernwärmeversorgung.

Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden sank im Jahresvergleich leicht. Im Jahresdurchschnitt arbeitete jeder Beschäftigte mit rund 126 Stunden im Monat drei Stunden weniger als im Vorjahr, das ist eine Stunde mehr als im bundesdeutschen Mittel.

Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst betrug 4 260 Euro. Damit liegt dieser Wert um sechs Prozent über dem Vorjahresergebnis und etwa vier Prozent unter dem nach vorläufiger Schätzung bundesweiten Durchschnittswert.

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