Leichter Beschäftigungszuwachs

Statistik informiert ... Nr. 29/2019

Im Jahresdurchschnitt 2018 arbeiteten knapp 7 600 Frauen und Männer in den 160 größeren Betrieben der Energie- und Wasserversorgung in Schleswig-Holstein. Damit stieg die Zahl der tätigen Personen gegenüber dem Vorjahr um drei Prozent, so das Statistikamt Nord.

Die Beschäftigten in diesen Betrieben verdienten im vergangenen Jahr durchschnittlich gut 4 500 Euro (brutto) im Monat. Das ist ein Prozent mehr als im Vorjahr und – nach vorläufigen Ergebnissen – etwa sieben Prozent weniger als im bundesweiten Durchschnitt.

Die meisten Beschäftigten (63 Prozent) waren in der Elektrizitätsversorgung tätig. In Betrieben der Gasversorgung arbeiteten weitere 17 Prozent und in der Wasserversorgung 15 Prozent der Beschäftigten. Die übrigen sechs Prozent hatten ihren Arbeitsplatz in der Fernwärmever­sorgung.

Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden stieg im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent. Im Jahresdurchschnitt arbeitete jede beschäftigte Person rund 127 Stunden im Monat und damit eine Stunde weniger als im Vorjahr und drei Stunden mehr als im bundesdeutschen Mittel.

Hinweis:
Erfasst wurden ausschließlich Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten.

 

Fachlicher Ansprechpartner:
Bernd Grocholski-Plescher
Telefon: 0431 6895-9323
E-Mail:   Produzierendesgewerbe(at)statistik-nord(dot)de


Pressestelle:
Alice Mannigel
Telefon: 040 42831-1847
E-Mail:   pressestelle(at)statistik-nord(dot)de

Dokument herunterladen