Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund gestiegen – Unterschiede zwischen den Stadtteilen
Statistik informiert ... Nr. 119/2025
41,2 Prozent aller Hamburgerinnen und Hamburger haben einen Migrationshintergrund. Das geht aus einer Auswertung des Melderegisters hervor, die das Statistikamt Nord jährlich durchführt. Gegenüber dem Jahr 2019 (fünf Jahre zuvor) stieg der Anteil um fünf Prozentpunkte von 36,1 Prozent auf 41,2 Prozent.
Besonders hohe Anteile gab es demnach in Billbrook (89,1 Prozent), Veddel (76,5 Prozent) und Billwerder (71,1 Prozent). In den Stadtteilen Spadenland (9,9 Prozent), Reitbrook (12,8 Prozent) und Tatenberg (13,8 Prozent) lebten dagegen anteilig besonders wenig Menschen mit Migrationshintergrund.
Die drei häufigsten Bezugsländer waren Türkei, Polen und Afghanistan.
Hinweise:
Die Daten wurden anhand eines anonymisierten Melderegisterabzugs mit Stand 31.12.2024 gewonnen. Sämtliche Ergebnisse zur Bevölkerung mit Migrationshintergrund in den Hamburger Stadtteilen – inklusive der häufigsten Bezugsländer sowie der Verteilung nach Altersgruppen – finden Sie in dem zugehörigen Statistischen Bericht auf der (Externer Link) auch zum Download. Dort wird auch die Definition des Begriffes „Migrationshintergrund“ aufgeführt.
Karte: siehe pdf-Dokument
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