30 Prozent der Abstimmungsberechtigten 60 Jahre oder älter

Statistik informiert ... Nr. 188/2015

Rund 1,3 Mio. Hamburgerinnen und Hamburger sind am 29.November 2015 beim Bürgerschaftsreferendum zur Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 abstimmungsberechtigt. 30,0 Prozent von ihnen sind 60 Jahre oder älter, so das Statistikamt Nord.

Damit sind mehr über 60-Jährige als 16- bis 34-Jährige (28,8 Prozent) abstimmungsberechtigt. Die Anteile junger Hamburgerinnen und Hamburger an allen Abstimmungsberechtigten sind eher niedrig: Nur 2,1 Prozent aller zur Wahl Aufgerufenen sind zwischen 16 und 17 Jahre alt. Weitere 3,3 Prozent sind im Alter zwischen 18 und 20 Jahren.

Der Frauenanteil an den Abstimmungsberechtigten beträgt 52,5 Prozent. Eine besonders hohe Quote gibt es mit 59,5 Prozent bei den 70-Jährigen und Älteren. Bei den unter 21-Jährigen sowie bei den 40- bis 49-Jährigen ist dagegen weniger als die Hälfte weiblich.

Parallel zum Olympia-Referendum Hamburgs stimmen die Bürgerinnen und Bürger Kiels über die Ausrichtung der Olympischen und gegebenenfalls Paralympischen Segelwettbewerbe 2024 ab. Im Gegensatz zum Hamburger Referendum, bei dem alle Deutschen ab 16 Jahren abstimmungsberechtigt sind, können beim Kieler Bürgerentscheid auch die EU-Bürgerinnen und -Bürger ab 16 Jahren abstimmen. Insgesamt sind rund 198 000 Kielerinnen und Kieler zur Abstimmung aufgerufen.

Tabelle: siehe PDF-Dokument

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