Die Fans der gegnerischen Mannschaften in der Vorrunde in Hamburg

Statistik informiert ... Nr. 100/2014

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Ende 2013 lebten rund 18 000 Menschen in Hamburg, die aus einem der Länder kommen, die in der Vorrunde gegen die deutsche Nationalmannschaft antreten. Dabei kommt mehr als die Hälfe von ihnen aus Portugal, so das Statistikamt Nord.

9 329 Frauen und Männer mit portugiesischem Pass lebten Ende 2013 in Hamburg. Nach der Türkei, Polen und Afghanistan stellen sie damit die viertgrößte Gruppe unter den Ausländerinnen und Ausländern der Hansestadt. Die größte portugiesische Gemeinde gab es mit 3 227 Frauen und Männern im Bezirk Hamburg-Mitte, die kleinste im Bezirk Bergedorf (243 Menschen).

Mit 5 430 Frauen und Männern liegt die Gruppe der Ghanaerinnen und Ghanaer auf Rang 12 aller in Hamburg ansässigen Ausländerinnen und Ausländer. Ein Drittel von ihnen lebte zum Stichtag im Bezirk Hamburg-Mitte, die wenigsten von ihnen lebten ebenfalls im Bezirk Bergedorf.

Die kleinste Gruppe unter den Vorrundengegnern bilden die US-Amerikanerinnen und
-Amerikaner, von denen 3 296 zum Stichtag in Hamburg lebten. Das sind gerade einmal 1,3 Prozent aller in der Hansestadt registrierten Ausländerinnen und Ausländer. Anders als die anderen beiden Nationen lebten sie bevorzugt im Bezirk Altona (747 Männer und Frauen), die kleinste Gruppe wurde jedoch wiederum für den Bezirk Bergedorf registriert (75 Menschen). Unter allen ausländischen Menschen in Hamburg belegte die Gruppe der US-Amerikanerinnen und -Amerikaner den 24. Rang.

Zum Gastgeberland Brasilien veröffentlicht das Statistikamt Nord ein Faltblatt, das über die wirtschaftlichen und sozialen Beziehungen Hamburgs mit Brasilien informiert. Das Faltblatt „Hamburg und seine Partnerländer – Brasilien“ steht kostenlos im Internet zum Download bereit.

Kontakt:
Dr. Jürgen Delitz
Telefon:  040 42831-1847
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