Die Fans der gegnerischen Mannschaften in der Vorrunde in Schleswig-Holstein

Statistik informiert ... Nr. 101/2014

In Schleswig-Holstein lebten Ende 2013 zusammen rund 5 000 Menschen, die aus Portugal, Ghana und den USA – die Vorrundengegner der deutschen Nationalmannschaft – kommen. Während die meisten von ihnen einen portugiesischen Pass besitzen, bilden die Ghanaerinnen und Ghanaer die kleinste Gruppe, so das Statistikamt Nord.

2 486 Portugiesinnen und Portugiesen lebten in Schleswig-Holstein, das entspricht 1,6 Prozent aller im nördlichsten Bundesland registrierten Ausländerinnen und Ausländer. Die größte portugiesische Gemeinde gab es mit 659 Frauen und Männern im Kreis Pinneberg, die kleinste in der kreisfreien Stadt Neumünster (19 Menschen).

Die Zahl der in Schleswig-Holstein registrierten US-Amerikanerinnen und -Amerikaner belief sich Ende 2013 auf 1 922, das sind gerade einmal 1,3 Prozent der hier ansässigen Ausländerinnen und Ausländer. Auch sie lebten bevorzugt im Hamburger Randgebiet im Kreis Pinneberg (250 Frauen und Männer), während die wenigsten wiederum in Neumünster ansässig waren (28 Menschen).

Die kleinste Gruppe unter den Nationen der Vorrundengegner in Schleswig-Holstein stellten die 740 Ghanaerinnen und Ghanaer, von denen knapp ein Viertel zum Stichtag in Kiel lebte (177 Personen). Die wenigsten von ihnen wurden dagegen im Kreis Schleswig-Flensburg registriert (vier Frauen und Männer).

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