Zahl der Beschäftigten leicht gestiegen

Statistik informiert … Nr. 61/2025

Am Jahresende 2023 waren im Hamburger Gesundheitswesen rund 161 600 Beschäftigte tätig. Das sind rund 1 300 Beschäftigte oder 0,8 Prozent mehr als im Vorjahr, so das Statistikamt Nord. Der Anstieg fiel damit etwas stärker aus als auf der Bundesebene, wo der Zuwachs des Gesundheitspersonals 0,5 Prozent betrug.

Ende 2023 waren sieben von zehn Beschäftigten im Hamburger Gesundheitswesen Frauen (69,7 Prozent). Der Frauenanteil lag damit unter dem Bundesdurchschnitt von 74,6 Prozent. Am höchsten war der Anteil der weiblichen Beschäftigten in Zahnarztpraxen (80,0 Prozent).

Die größten Arbeitgeber:innen im Hamburger Gesundheitswesen waren die Krankenhäuser mit 38 100 Beschäftigten. Das entspricht einem Anteil von 23,6 Prozent am gesamten Gesund­heitspersonal. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Beschäftigten in den Krankenhäu­sern um 900 Personen. Das entspricht einem Anstieg um 2,5 Prozent.

Hinweis:

Unter „Beschäftigte“ bzw. „Gesundheitspersonal“ werden hier Beschäftigungsverhältnisse ver­standen, Mehrfachzählungen sind möglich. Das „Gesundheitswesen“ ist gemäß System of Health Accounts (SHA) definiert und nicht identisch mit Abteilung 86 „Gesundheitswesen“ der aktuellen Wirtschaftszweigklassifikation WZ 2008. Diese Ergebnisse werden von der Arbeits­gruppe „Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder“ (AG GGRdL), in der die Statistikämter der Länder und das Statistische Bundesamt vertreten sind, veröffentlicht. Weitere Informationen können auf der Website der AG GGRdL (Externer Link) abgerufen werden. Die Arbeitsgruppe bietet auch einen Newsletter (Externer Link) an. 

Grafiken und Tabelle: siehe PDF-Dokument

 

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