Deutsch bei gut einem Drittel der Kinder ausländischer Herkunft vorrangige Sprache in der Familie
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In Hamburg haben Anfang März 2013 gut 35 Prozent aller in Tageseinrichtungen betreuten Kinder, von denen mindestens ein Elternteil aus dem Ausland stammt, in der Familie vorrangig deutsch gesprochen. Dabei wurden zwischen den einzelnen Bezirken deutliche Unterschiede festgestellt, so das Statistikamt Nord.
Im Bezirk Hamburg-Mitte sprachen 25 Prozent und im Bezirk Harburg 29 Prozent der Migrantenkinder zu Hause vorrangig deutsch, in Eimsbüttel belief sich die Quote dagegen auf 46 Prozent und in Hamburg-Nord sogar auf 49 Prozent. Generell wurde in den Bezirken mit unterdurchschnittlichem Migrantenanteil an allen Kita-Kindern in den Familien der Kinder ausländischer Herkunft häufiger deutsch gesprochen, als in den Gebieten mit hoher Migrantenquote.
Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Quote der Kita-Kinder ausländischer Herkunft, die in der Familie vorrangig deutsch sprechen, nicht verändert. Insgesamt versorgten die Krippen, Kindergärten, Horte und altersgemischten Einrichtungen in Hamburg Anfang März dieses Jahres 30 365 Kinder ausländischer Herkunft. Das entspricht fast 38 Prozent aller Hamburger Kinder in Tageseinrichtungen.
Tabelle: siehe PDF-Dokument
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