Mehr Patienten bei kürzerer Behandlungsdauer
Statistik informiert ... Nr. 87/2009
2008 haben die in Hamburg ansässigen Krankenhäuser 418 000 vollstationär versorgte Patientinnen und –Patienten behandelt, 3,8 Prozent mehr als im Vorjahr, so das Statistikamt Nord aufgrund vorläufiger Ergebnisse. Die durchschnittliche Verweildauer lag mit 8,2 Tagen um 0,4 Tage unter dem Vorjahreswert. Die Zahl der Krankenhausbetten verminderte sich um fünf Prozent auf 11 426, das Behandlungsvolumen ging um 1,1 Prozent auf 3,43 Mio. Berechnungs- bzw. Belegungstage zurück. Im Jahresdurchschnitt 2008 waren 82 Prozent aller Betten belegt, das entspricht einem Plus von 3,1 Prozentpunkten gegenüber 2007.
In den Krankenhäusern Schleswig-Holsteins sind 2008 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistikamtes Nord insgesamt 558 000 Patientinnen und Patienten vollstationär behandelt worden, 1,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Durchschnitt dauerte ein Klinikaufenthalt 8,3 Tage und war damit 0,1 Tage kürzer als 2007. Während das Behandlungsvolumen um 0,6 Prozent auf 4,63 Mio. Berechnungs- bzw. Belegungstage anstieg, blieb das Bettenangebot mit 15 624 Betten praktisch konstant. Der jahresdurchschnittliche Auslastungsgrad der Betten erhöhte sich geringfügig um 0,1 Prozentpunkte auf 81 Prozent.
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