Über ein Drittel aus anderen Bundesländern

Statistik informiert … Nr. 173/2024

Im Jahr 2023 kamen 35 Prozent aller Personen, die in Hamburg vollstationär im Krankenhaus behandelt wurden, aus anderen Bundesländern oder dem Ausland. Das entspricht in etwa dem Wert des Vorjahres. Im mittelfristigen Vergleich zu 2018 stieg die Quote um einen Prozentpunkt, so das Statistikamt Nord.

Die meisten der 164 100 jenseits der Stadtgrenze wohnenden Krankenhauspatientinnen und
-patienten kamen aus Schleswig-Holstein (96 300) und Niedersachsen (49 500). Weitere Her­kunftsgebiete waren Mecklenburg-Vorpommern (4 300), Nordrhein-Westfalen (3 800), Bremen (2 000) und Hessen (1 100). Für die anderen Bundesländer ergaben sich maximal dreistellige Fallzahlen. Aus dem Ausland kamen 1 800 Patientinnen und Patienten.

Im Jahr 2023 behandelten die in Hamburg ansässigen Krankenhäuser insgesamt 471 800 Per­sonen. Das sind 3,6 Prozent mehr als 2022.

Hinweis:
Die Angaben beziehen sich auf vollstationäre Behandlungsfälle (einschließlich Neugeborener). Personen, die mehrfach im Krankenhaus behandelt wurden, werden auch mehrfach gezählt.

 

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