Museumsbericht 2004 erschienen

Von den rund 6 000 öffentlichen und privaten Museen in Deutschland im Jahr 2002 lagen 56 in Hamburg und 225 in Schleswig-Holstein. Darüber hinaus gibt es in Hamburg 13 und in Schleswig-Holstein 15 der weiteren bundesweit knapp 500 Ausstellungshäuser, die sich neben Museen besonders häufig in Großstädten etabliert haben.

Wie das Statistikamt Nord mitteilt, sind in Schleswig-Holstein die am häufigsten auftretenden Museen – mit einem Anteil von 47 Prozent – die Volks- und Heimatkundemuseen. In Hamburg dominieren mit einem Anteil von 25 Prozent dagegen die kulturgeschichtlichen Spezialmuseen.

Die hamburgischen Museen verzeichneten im Jahr 2002 gut zwei Mio. Besuche, die häufigsten davon mit knapp einem Viertel der Besuche in naturwissenschaftlichen und technischen Museen. Im nördlichsten Bundesland konnten knapp drei Mio. Besuche registriert werden, knapp ein Drittel davon zog es in die Volks- und Heimatkundemuseen.

Dies ergibt sich aus dem jetzt erstmals erschienenen Museumsbericht, der als erster Ergänzungsband zum Kulturfinanzbericht gemeinsam von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder sowie dem Institut für Museumskunde (IfM) herausgegeben worden ist. Neben begrifflichen Erläuterungen enthält dieser Bericht, der überwiegend auf der Museumsstatistik des IfM basiert, eine Vielzahl von Daten zu Museen und Ausstellungshäusern, ihrem Ausstellungsangebot, der Besucherentwicklung, aber auch zu den öffentlichen Ausgaben für Museen, Sammlungen und Ausstellungshäuser und den Beschäftigten.

Der Museumsbericht 2004 umfasst 160 Seiten mit 31 Grafiken und über 50 Tabellen. Er kann zum Preis von 17,80 EUR (zzgl. Versand) bzw. als PDF-Fassung zum Preis von 12 EUR bezogen werden beim

Statistischen Amt

für Hamburg und Schleswig-Holstein

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