Weniger Trinkwasser verbraucht

Statistik informiert ... Nr. 117/2005

Die Einwohnerinnen und Einwohner Schleswig-Holsteins und Hamburgs verbrauchten im Jahre 2004 pro Kopf annähernd die gleiche Menge Trinkwasser. Der durchschnittliche tägliche Wasserbedarf betrug bei den Schleswig-Holsteinern 143 und bei den Hansestädtern 142 Liter, das entspricht jeweils rund 17 Kisten Mineralwasser. Nach Angaben des Statistikamtes Nord ist damit der Wasserverbrauch innerhalb von drei Jahren um knapp sechs Prozent (Schleswig-Holstein) bzw. fünf Prozent (Hamburg) zurückgegangen. Allerdings liegen beide Länder mit ihren Verbrauchswerten weiterhin über dem Bundesdurchschnitt.

An die öffentliche Wasserversorgung waren im Jahr 2004 in Hamburg alle 1,74 Mio. Einwohner angeschlossen. In Schleswig-Holstein waren 2,79 Mio. Einwohner angeschlossen, das bedeutet einen Anschlussgrad von knapp 99 Prozent. Das zur Versorgung der Bevölkerung abgegebene Wasser gewinnen die Wasserversorgungsunternehmen beider Bundesländer nahezu vollständig aus  Grundwasser.

Ansprechpartner:

Jan Fröhling
Telefon: 0431 6895-9226
E-Mail: jan.froehling(at)statistik-nord(dot)de

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