Mehr Ärztinnen und Ärzte

Statistik informiert... Nr. 213/2013

In den Krankenhäusern Schleswig-Holsteins sind am Jahresende 2012 insgesamt 33 879 Frauen und Männer beschäftigt gewesen. Im mittelfristigen Vergleich zu 2007 stieg der Personalbestand damit um 5,3 Prozent. Überdurchschnittlich stark erhöhte sich mit plus 14,7 Prozent die Zahl der hauptamtlichen Ärztinnen und Ärzte, so das Statistikamt Nord.

Bei den Beschäftigten des nichtärztlichen Dienstes fiel die Steigerung mit 3,8 Prozent geringer aus. Dabei stieg die Zahl der im Pflegedienst tätigen Personen um 6,7 Prozent. In den anderen Arbeitsbereichen (insbesondere Personal in Laboren, Krankenhausapotheken, zur Bedienung medizinischer Geräte, im Operationsdienst und in der Verwaltung) betrug der Zuwachs dagegen nur 1,5 Prozent.

Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich der Personalbestand der Krankenhäuser Schleswig-Holsteins nur geringfügig (plus 0,4 Prozent).

Das jährliche Arbeitsvolumen kletterte zwischen 2007 und 2012 um 7,2 Prozent auf 26 369 rechnerische Vollzeitkräfte. Der ärztliche Dienst verzeichnete einen Zuwachs von 12,9 Prozent und im nichtärztlichen Dienst wurde ein um 6,1 Prozent gestiegenes Arbeitsvolumen verzeichnet.

Der erhöhte Personalbestand der Krankenhäuser dürfte auch auf eine Zunahme an erbrachten Leistungen zurückzuführen sein. Die Zahl der vollstationären Behandlungsfälle stieg seit 2007 um sieben Prozent.

Tabelle: siehe PDF-Dokument

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