14 Prozent in Hamburger Kliniken behandelt

Statistik informiert ... Nr. 96/2014

Im Jahr 2012 sind von den in Schleswig-Holstein wohnenden vollstationär behandelten Krankenhauspatientinnen und -patienten 14 Prozent in Hamburg versorgt worden, so das Statistikamt Nord. Im Hamburger Umland war dieser Anteil deutlich höher.

Aus dem Kreis Stormarn gingen 43 Prozent aller Erkrankten zur Behandlung in Hamburger Kliniken. Im Kreis Pinneberg lag die Quote bei gut 40 Prozent, im Kreis Segeberg bei etwas über 33 Prozent und im Kreis Herzogtum Lauenburg bei über 19 Prozent. Auch aus dem nicht an Hamburg grenzenden Kreis Steinburg gingen immerhin noch fast zehn Prozent aller vollstationär Behandelten in ein Hamburger Krankenhaus.

Im mittelfristigen Vergleich zu 2007 hat sich der Anteil der in Hamburg versorgten Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner landesweit um gut einen Prozentpunkt erhöht. Für den Kreis Stormarn errechnet sich sogar eine Zunahme um etwas mehr als vier Prozentpunkte, für die Kreise Herzogtum Lauenburg und Pinneberg eine Steigerung um jeweils zwei Prozentpunkte.

2012 mussten sich die Einwohnerinnen und Einwohner Schleswig-Holsteins insgesamt 646 000-mal einer vollstationären Krankenhausbehandlung unterziehen (einschließlich Stundenfälle), das ist ein Zuwachs um zwölf Prozent gegenüber 2007.

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