Empfängerquote in den Städten am höchsten

Statistik informiert ... Nr. 24/2018

Am Jahresende 2016 haben knapp elf Prozent der Bevölkerung Schleswig-Holsteins ganz oder teilweise von Sozialleistungen zur laufenden Lebens­führung gelebt. Am höchsten war die Quote mit jeweils knapp 18 Prozent in Neumünster und Kiel. In den weiteren kreisfreien Städten Flensburg und Lübeck waren jeweils rund 17 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner auf Unterstützung angewiesen, so das Statistikamt Nord.

Von den Kreisen wiesen Dithmarschen (zwölf Prozent) und Steinburg (knapp elf Prozent) die höchsten Werte auf. Am geringsten war die Hil­fequote mit etwas mehr als sechs Prozent im Kreis Stormarn.

Im Vergleich zum Vorjahr blieb der Anteil der durch Sozialleistungen zur laufenden Lebensführung unterstützten Personen landesweit nahezu gleich. Auch in den kreisfreien Städten und Kreisen gab es nur geringe Verände­rungen.

Insgesamt lebten Ende 2016 knapp 306 000 Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner zumindest teilweise von SGB II-Leistungen („Hartz IV“), Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, laufender Sozialhilfe außerhalb von Einrichtungen oder Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz.

Tabelle: siehe PDF-Dokument

 

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