Immatrikulationszahl erreicht nicht ganz das Vorjahresniveau

Statistik informiert ... Nr. 159/2014

Im Studienjahr 2013 (Sommersemester 2013 und Wintersemester 2013/ 2014) haben rund 16 500 Menschen an den Hamburger Hochschulen erstmalig ein Studium aufgenommen, das ist gut ein Prozent weniger als im Studienjahr 2012, so das Statistikamt Nord.

Besonders beliebt waren die Studienfächer der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, für die sich 38 Prozent der Studentinnen und Studenten einschrieben. Für Ingenieurwissenschaften entschieden sich knapp 18 Prozent und für Sprach- und Kulturwissenschaften 15 Prozent der Erstimmatrikulierten.

Überwiegend wurde ein Universitätsabschluss (53 Prozent) oder ein Fachhochschulabschluss (44 Prozent) angestrebt, lediglich zwei Prozent favorisierten den Abschluss an einer Kunsthochschule.

Beliebteste Hochschulen waren die Universität Hamburg (37 Prozent der Erstimmatrikulationen) und die Hochschule für Angewandte Wissenschaften (16 Prozent). Die Hamburger Fern-Hochschule wählten knapp elf Prozent der Erstimmatrikulierten und die Technische Universität Hamburg-Harburg knapp zehn Prozent. Die übrigen Neuzugänge verteilten sich auf die 20 weiteren Hochschulen Hamburgs.

32 Prozent der Studienanfängerinnen und -anfänger haben ihre Hochschulzugangsberechtigung (HZB) in Hamburg und 15 Prozent im Ausland er-worben. Von denjenigen mit einer HZB aus einem anderen Bundesland kamen jeweils zwölf Prozent aus Schleswig-Holstein und aus Niedersachsen sowie neun Prozent aus Nordrhein-Westfalen. Je vier Prozent stammen aus Baden-Württemberg und Bayern.

Der Frauenanteil lag bei knapp 51 Prozent, und rund 17 Prozent der Erstimmatrikulierten hatten eine ausländische Staatsangehörigkeit.

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