Auch im ersten Halbjahr weiter im Aufwind

Statistik informiert ... Nr. 94/2011

In Schleswig-Holstein sind im Juni 782 000 Übernachtungsgäste in den Beherbergungsstätten mit mehr als acht Betten und auf Campingplätzen (ohne Dauercamping) angekommen. Das entspricht einem Zuwachs des Gästeaufkommens von 13,6 Prozent gegenüber Juni 2010, so das Statistikamt Nord. Auch die Anzahl der gebuchten Übernachtungen (3,1 Mio.) nahm um 11,6 Prozent zu. In die Erhebung einbezogen waren 4 172 geöffnete Beherbergungsstätten mit 176 000 angebotenen Gästebetten sowie 263 geöffnete Campingplätze.

Das „Land zwischen den Meeren“ lockte deutlich mehr Campingtouristen (plus 34,3 Prozent) an. Aber auch die übrigen Beherbergungsbetriebe konnten das Ergebnis vom Vorjahr übertreffen, um 9,9 Prozent bei den Gästeankünften und um 8,6 Prozent beim Übernachtungsaufkommen.

In den ersten sechs Monaten dieses Jahres kamen 6,3 Prozent mehr Gäste an, die 3,8 Prozent mehr Übernachtungen als im ersten Halbjahr des Vorjahres buchten. Vor allem die Ostseeregion profitierte vom Zuwachs.

Gäste aus dem Ausland trugen in der ersten Jahreshälfte 6,4 Prozent zum Übernachtungsaufkommen bei.

Tabelle: siehe PDF-Dokument

Regional tiefer gegliederte Ergebnisse für Schleswig-Holstein sind im Internet (Externer Link)abrufbar.

Die Hamburger Beherbergungsbetriebe haben für den Juni 2011  452 000 Gäste und 891 000 Übernachtungen gemeldet, das sind 8,8 Prozent bzw. 11,8 Prozent mehr als im Juni 2010. In die Erhebung einbezogen waren 316 geöffnete Beherbergungsstätten mit 46 000 angebotenen Betten, die durchschnittlich zu 63,2 Prozent belegt waren.

Das Übernachtungsaufkommen von Gästen aus Deutschland betrug 698 000 Nächte und nahm damit um 10,9 Prozent zu. Die Übernachtungszahlen ausländischer Besucher stiegen um 15,4 Prozent auf 193 000 Nächte.

Im ersten Halbjahr 2011 ergab sich ein Gästeplus von 8,7 Prozent im Vergleich mit den ersten sechs Monaten 2010, die Übernachtungen stiegen sogar um 9,5 Prozent. Gäste aus dem Ausland trugen 20,7 Prozent zum Übernachtungsaufkommen bei. Die meisten Gäste kamen aus der Schweiz, aus Österreich, aus Großbritannien, aus Dänemark und aus den USA.

Tabelle: siehe PDF-Dokument

Nach der Herkunft der Gäste tiefer gegliederte Ergebnisse für Hamburg sind im Internet abrufbar.

Ansprechpartner:

Michael Schäfer
Telefon: 0431 6895-9231
E-Mail: michael.schaefer(at)statistik-nord(dot)de

 

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Zusätzliche Informationen

  • Aktuelle Daten zum Tourismus in Hamburg (PDF) PDF
  • Aktuelle Daten zum Tourismus in Schleswig-Holstein (PDF) PDF