Geringste Quadratmetermieten bei Wohnungsgenossenschaften und kommunalen Wohnungsunternehmen

Statistik informiert … Nr. 1/2025

In Hamburg sind die Mietwohnungen der Wohnungsgenossenschaften die günstigsten. Das geht aus weiteren Ergebnissen des Zensus 2022 hervor, die das Statistikamt Nord veröffentlicht hat.

Demnach betrug zum Zensusstichtag (15.05.2022) die durchschnittliche Nettokaltmiete in Woh­nungen von Wohnungsgenossenschaften 7,43 Euro pro Quadratmeter (€/m2). Die Wohnungen der kommunalen Wohnungsunternehmen waren mit 7,47 €/m2 nur minimal teurer. Mit 11,28 €/m2 zahlten Mieterinnen und Mieter einer Eigentumswohnung dagegen die höchsten Nettokaltmieten (Eigentumsform: „Gemeinschaft von Wohnungseigentümern/-innen“).

Auch bei neu gebauten Wohnungen (ab Baujahr 2016) waren die Wohnungsgenossenschaften und die Kommune die günstigsten Anbieter: Wohnungsgenossenschaften verlangten im Durch­schnitt 9,50 Euro €/m2, die kommunalen Wohnungsunternehmen 7,34 Euro.

Die Nettokaltmieten pro Quadratmeter der Haushalte nach Eigentumsform des Gebäudes lie­gen auch für die Bezirke und Stadtteile Hamburgs vor und sind auf der Website des Statisti­kamtes Nord (Externer Link) abrufbar.

Tabelle: siehe PDF-Dokument

 

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