Mehr Patienten behandelt

Statistik informiert ... Nr. 94/2010

Im Jahre 2009 haben die Krankenhäuser in Hamburg 427 000 Patientinnen und Patienten vollstationär versorgt, so das Statistikamt Nord. Im Vergleich mit dem Jahr zuvor stieg die Zahl um zwei Prozent. Die durchschnittliche Verweildauer war mit 8,2 Tagen genauso so lang wie 2008. Die Zahl der Krankenhausbetten stieg um 3,3 Prozent auf 11 799, das Behandlungsvolumen vergrößerte sich um zwei Prozent auf knapp 3,5 Mio. Berechnungs- bzw. Belegungstage. Im Jahresdurchschnitt 2009 waren 81,2 Prozent aller Betten belegt, ein Rückgang von 0,8 Prozentpunkten gegenüber 2008.

In den Krankenhäusern Schleswig-Holsteins sind 2009 insgesamt 564 000 Patientinnen und Patienten vollstationär behandelt worden, das waren 1,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Durchschnitt dauerte ein Klinikaufenthalt 8,2 Tage und war damit 0,1 Tage kürzer als 2008. Während das Behandlungsvolumen um 0,6 Prozent auf 4,6 Mio. Berechnungs- bzw. Belegungstage zurückging, blieb das Bettenangebot mit 15 663 Betten praktisch konstant. Der jahresdurchschnittliche Auslastungsgrad der Krankenhausbetten verminderte sich leicht um 0,5 Prozentpunkte auf 80,5 Prozent.

Ansprechpartner:

Thorsten Erdmann
Telefon: 040 42831-1757
E-Mail: thorsten.erdmann(at)statistik-nord(dot)de

 

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