43 Prozent in der Hansestadt geboren

Statistik informiert ... Nr. 134/2018

43 Prozent aller Hamburgerinnen und Hamburger sind in der Hansestadt geboren worden. Die übrigen 57 Prozent erblickten das Licht der Welt in einem anderen Bundesland oder im Aus­land. Das geht aus einer Auswertung des Melderegisters mit dem Stichtag 31.12.2017 hervor, die das Statistikamt Nord durchgeführt hat. Gegenüber dem Jahr 2009 sank der Anteil der gebürtigen Hamburgerinnen und Hamburger um fast drei Prozentpunkte.

Die anteilig meisten in Hamburg Geborenen leben demnach in den Stadtteilen Spadenland (66 Prozent), Tatenberg (63 Prozent) und Reitbrook (62 Prozent). In Hammerbrook, Billbrook, Kleiner Grasbrook und Steinwerder wohnen demgegenüber verhältnismäßig wenige Hambur­ger Jungs und Deerns (unter 20 Prozent).

Generell zeigt sich, dass in den Stadtteilen in Randlage anteilig mehr Menschen mit Geburts­ort Hamburg leben. In den zentrumsnahen Wohnlagen liegen die Anteile dagegen in der Re­gel unter dem Hamburger Durchschnitt (siehe Karte im PDF-Dokument).

31 Prozent aller Hamburgerinnen und Hamburger kamen in einem anderen Bundesland zur Welt. Die meisten in den Nachbarländern Schleswig-Holstein (sieben Prozent) und Nieder­sachsen (sechs Prozent). Ein Viertel der Hamburger Bürgerinnen und Bürger wurde im Aus­land geboren, hauptsächlich in Polen und in der Türkei.

 

Fachliche Ansprechpartnerin:
Annett Jackisch
Telefon: 040 42831-1755
E-Mail:   kommunalstatistik(at)statistik-nord(dot)de


Pressestelle:
Alice Mannigel
Telefon: 040 42831-1847
E-Mail:   pressestelle(at)statistik-nord(dot)de

Dokument herunterladen