Hundesteuereinnahmen gestiegen

Statistik informiert ... Nr. 137/2019

Im Jahr 2018 haben die Kommunen in Schleswig-Holstein Hundesteuer in Höhe von gut 17 Mio. Euro eingenommen, so das Statistikamt Nord anlässlich des Welthundetages am 10. Oktober 2019. Der Wert lag damit um 1,8 Prozent höher als im Vorjahr. Pro Einwohner und Einwohnerin wurden knapp sechs Euro an Hundesteuer erzielt.

Das Hundesteueraufkommen war am höchsten in den größten kreisfreien Städten Lübeck (gut 1,3 Mio. Euro) und Kiel (knapp 1 Mio. Euro). In 24 Gemeinden wurde dagegen keine Hunde­steuer eingenommen. Pro Kopf betrachtet waren die Hundesteuereinnahmen in den kleinen Gemeinden Gröde (51 Euro), Aebtissinwisch (39 Euro) und Holm (34 Euro) am höchsten.

In Hamburg betrug das Aufkommen an Hundesteuer im Jahr 2018 rund 4,2 Mio. Euro. Das sind 5,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Pro Einwohnerin bzw. Einwohner nahm die Stadt rund 2,30 Euro ein.

Methodische Anmerkungen:
Dem Statistikamt Nord liegen keine Informationen zur Anzahl der Hunde und zu den Steuersätzen der Kommunen vor. Für Hamburg können die Ergebnisse nur für die Stadt insgesamt, nicht für die Bezirke oder Stadtteile, dargestellt werden.

 

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