Höchste Beteiligung bei den 60- bis 69-Jährigen

Statistik informiert ... Nr. 196/2015

Beim Olympia-Referendum haben ältere Menschen verhältnismäßig öfter abgestimmt als jüngere. Von den Abstimmungsberechtigten ab 45 Jahren beteiligten sich mehr als die Hälfte am Olympia-Referendum. In den jüngeren Altersgruppen lag die Abstimmungsbeteiligung dagegen jeweils deutlich unter dem Hamburger Durchschnitt von 50,1 Prozent, so das Statistikamt Nord.

Die höchste Abstimmungsbeteiligung gab es mit 60,4 Prozent bei den 60- bis 69-Jährigen. Das geringste Interesse zeigten mit 35,8 Prozent Beteiligung die 18- bis 24-Jährigen. Bei den 16- und 17-Jährigen lag die Quote bei 41,6 Prozent.

Zwischen den Hamburger Bezirken zeigten sich dabei deutliche Unterschiede: Die höchste Abstimmungsbeteiligung erreichten die 60- bis 69-Jährigen in den Bezirken Eimsbüttel (65,2 Prozent), Wandsbek (63,7 Prozent) und Hamburg-Nord (63,0 Prozent). In diesen drei Bezirken war auch die Beteiligung der 16- und 17-Jährigen mit 45,9 bzw. 47,4 Prozent am höchsten. In Hamburg-Mitte lag sie demgegenüber bei nur einem Viertel. Dies ist die geringste Abstimmungsbeteiligung im Vergleich aller Bezirke und Altersgruppen.

Die 18- bis 24-Jährigen beteiligten sich in den Bezirken Hamburg-Mitte (29,8 Prozent) und Harburg (32,7 Prozent) verhältnismäßig selten am Referendum. Die Altersgruppe der 35- bis 44-Jährigen hat im Bezirk Harburg mit 37,4 Prozent ihre geringste Beteiligungsquote und im Bezirk Eimsbüttel mit 52,8 Prozent ihre höchste.

Tabelle und Grafiken: siehe PDF-Dokument

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