Weniger intensivmedizinische Behandlungen

Statistik informiert ... Nr. 65/2022

Im Jahr 2020 wurden in den Hamburger Krankenhäusern 39 900 Patientinnen und Patienten intensivmedizinisch behandelt. Das sind sieben Prozent weniger als ein Jahr zuvor, so das Statistikamt Nord. Diese Entwicklung geht einher mit dem Rückgang der Gesamtzahl der Be­handlungsfälle infolge der Corona-Pandemie. Im Jahr 2020 verringerte sich die Zahl der Inten­sivbetten geringfügig um neun auf 835.

Im Mittel dauerte eine intensivmedizinische Behandlung wie im Vorjahr 5,1 Tage. Der Anteil der intensivmedizinischen Behandlungen an allen Klinikkaufenthalten lag bei neun Prozent.

Hinweis:
Die Ergebnisse stammen aus den Grunddaten der Krankenhausstatistik und leiten sich aus der dort vorgegebenen Erfassungsmethodik ab. Die Daten bilden den Jahresdurchschnitt ab und geben keine Auskunft über die Veränderungen im Jahresverlauf.

 

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