Statistikamt Nord mit Sonderauswertung

Statistik informiert ... Nr. 142/2016

Die Bürgerinnen und Bürger Hamburgs leben seit durchschnittlich 13,3 Jahren in ihrer Wohnung. Das geht aus einer Sonderauswertung des Melderegisters hervor, die das Statistikamt Nord durchgeführt hat.

Innerhalb der Hansestadt gibt es hinsichtlich der durchschnittlichen Wohndauer deutliche Unterschiede. In den ländlich geprägten Stadtteilen liegt sie in der Regel über dem Hamburger Durchschnitt. So leben die Menschen in den Stadtteilen Tatenberg, Reitbrook, Spadenland, Altengamme, Neuengamme und Kirchwerder (alle im Bezirk Bergedorf) seit durchschnittlich über 20 Jahren in ihren Wohnungen.

Dagegen ist die Fluktuation in den zentrumsnahen Wohnlagen höher: In der (erst seit 2005 bewohnbaren) HafenCity, Hammerbrook, Billbrook, Kleiner Grasbrook/Steinwerder, Sternschanze, St. Pauli, St. Georg, Veddel und Hamburg-Altstadt leben die Menschen im Durchschnitt seit weniger als zehn Jahren in derselben Wohnung. Aber auch in Harburg und Heimfeld liegt die Wohndauer deutlich unter dem Hamburger Mittel (8,9 Jahre bzw. 11,2 Jahre).

Hinweise:
Die Daten wurden aus einem anonymisierten Abzug des Melderegisters gewonnen. Erfasst wurden ausschließlich volljährige Bürgerinnen und Bürger. Stichtag war der 31.12.2015.

Karte: siehe PDF-Dokument

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