Exporte um 2,1 Prozent gestiegen

Statistik informiert ... 136/Nr. 2021

In Schleswig-Holstein sind im ersten Halbjahr 2021 Waren im Wert von 10,5 Mrd. Euro expor­tiert und Waren im Wert von 13,2 Mrd. Euro importiert worden, so das Statistikamt Nord.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg der Wert der Ausfuhren um 2,1 Prozent. Im Vorjah­reszeitraum beliefen sich die Exporte auf 10,3 Mrd. Euro und die Importe auf 11,3 Mrd. Euro. Die Einfuhr wuchs um 16,6 Prozent und somit deutlich kräftiger als die Exporte.

Unter den zehn größten Abnahmeländern ist die Entwicklung mehrheitlich von Zuwächsen ge­prägt. Dennoch befinden sich unter den diesjährigen Top Ten zwei Ausnahmen: Während die USA den ersten Platz an die Niederlande abtreten mussten, musste das Vereinigte Königreich einen deutlichen Einbruch von 25 Prozent hinnehmen.

Bei der Einfuhr verzeichnete die Volksrepublik China einen Zuwachs um 32 Prozent auf 2 124 Mio. Euro und bleibt damit, wie im Vorjahreszeitraum, das mit Abstand wichtigste Ur­sprungsland. An zweiter und dritter Stelle folgen die EU-Länder Dänemark und Irland.

Weitere Ergebnisse zur Ein- und Ausfuhr Schleswig-Holsteins werden auf der Homepage des Statistikamtes Nord (Externer Link) angeboten.

Methodischer Hinweis:
Die Ausfuhr wird im Spezialhandel dargestellt. Das bedeutet, dass sich die Ausfuhrwerte auf Waren beziehen, die in Schleswig-Holstein hergestellt oder zuletzt so bearbeitet worden sind, dass sich ihre Beschaffenheit wesentlich geändert hat.

Im Gegensatz zur Ausfuhr wird die Einfuhr im Generalhandel dargestellt. Das heißt, dass auch die auf Lager eingeführten Waren erfasst werden, deren späterer Verbleib zum Zeitpunkt der Einfuhr noch unbekannt ist. Ein Teil der auf Lager gehenden Waren, aber auch ein Teil der direkt in den freien Verkehr gelangenden Waren, verlässt Schleswig-Holstein wieder.

Tabelle: siehe PDF-Dokument

 

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