Etwas mehr Beschäftigte und überdurchschnittliches Entgelt

Statistik informiert ... Nr. 28/2019

In den 15 größeren Betrieben der Energie- und Wasserversorgung in Hamburg sind im Mo­natsdurchschnitt des vergangenen Jahres fast 4 800 Personen tätig gewesen. Das ist gegen­über dem Jahr 2017 ein Zu­wachs von fünf Prozent, so das Statistikamt Nord.

Die Beschäftigten verdienten durchschnittlich 5 540 Euro pro Monat. Das sind vier Prozent mehr als im Vorjahr und – nach vorläufigen Ergebnissen – 14 Prozent mehr als im Bundes­durchschnitt.

Während die Mehrzahl der Beschäftigten (69 Prozent) ihren Arbeitsplatz in Betrieben der Elektrizitäts- oder Wasserversorgung hatte, arbeiteten elf Prozent in der Gasversorgung. Weitere 20 Prozent waren in Betrieben der Wärme- und Kälteversorgung beschäftigt.

Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden stieg gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent. Das Arbeitsvolumen lag mit durchschnittlich 123 Monatsstunden je beschäftigter Person um zwei Stunden unter dem Vorjahresniveau und damit auch leicht unter dem bundesweiten Durch­schnitt.

Hinweis:
Erfasst wurden ausschließlich Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten.

 

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