Zahl der Beschäftigten gestiegen

Statistik informiert ... Nr. 54/2013

In den 126 Betrieben der Energie- und Wasserversorgung mit 20 und mehr Beschäftigten in Schleswig-Holstein haben im vergangenen Jahr mehr Menschen als ein Jahr zuvor gearbeitet. Die Zahl der tätigen Personen stieg gegenüber 2011 im Jahresdurchschnitt um vier Prozent auf gut 8 100 Beschäftigte, so das Statistikamt Nord.

Die meisten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (64 Prozent) waren in der Elektrizitätsversorgung tätig. In den Betrieben der Gasversorgung arbeiteten 15 Prozent und in der Wasserversorgung 14 Prozent der Beschäftigten. Weitere sieben Prozent hatten ihren Arbeitsplatz in der Fernwärmeversorgung.

Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden stieg im Jahresvergleich leicht um ein Prozent. Im Jahresdurchschnitt arbeitete jeder Beschäftigte mit rund 129 Stunden im Monat etwas weniger als im Vorjahr, aber zwei Stunden mehr als im bundesdeutschen Mittel.

Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst betrug 4 020 Euro. Damit liegt dieser Wert um zwei Prozent über dem Vorjahresergebnis und etwa sechs Prozent unter dem nach vorläufiger Schätzung bundesweiten Durchschnittswert für die Betriebe der Energie- und Wasserversorgung.

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