5,7 Prozent aller Hamburgerinnen und Hamburger in ostdeutschen Bundesländern geboren

Statistik informiert ... Nr. 116/2023

Rund 110 500 Hamburgerinnen und Hamburger wurden in Ostdeutschland (ohne Berlin) gebo­ren. Gemessen an allen Bürgerinnen und Bürgern der Hansestadt entspricht das 5,7 Prozent. Das geht aus einer Auswertung des Melderegisters mit dem Stichtag 31.12.2022 hervor, die das Statistikamt Nord anlässlich des Tages der deutschen Einheit durchgeführt hat.

Die meisten von ihnen kamen aus dem – geografisch am nächsten gelegenen – Mecklenburg-Vorpommern (39 600 Personen). Personen aus Thüringen stellten dagegen die kleinste Gruppe der in Ostdeutschland geborenen Hamburgerinnen und Hamburger (8 800 Personen).

Im Vergleich aller Bundesländer stellten die gebürtigen Saarländerinnen und Saarländer die kleinste Gruppe in der Hansestadt (2 400 Personen). Menschen aus den angrenzenden Län­dern Schleswig-Holstein (130 700 Personen) und Niedersachsen (120 300 Personen) bildeten dagegen die beiden größten Gruppen (außer Hamburg).

Die meisten Personen stellten 814 600 Bürgerinnen und Bürger, die in Hamburg geboren wur­den. Das entspricht 42,0 Prozent der Gesamtbevölkerung. Gegenüber dem Vorjahr sank dieser Anteil der gebürtigen Hamburgerinnen und Hamburger um einen Prozentpunkt.

Hinweis:
Das Statistikamt Nord wird bei der diesjährigen Feier zum Tag der Deutschen Einheit mit einem Stand vertreten sein. Vom 02.10. – 03.10.2023 warten am Pavillon am Ballindamm ein von den Auszubildenden gestaltetes Statistik-Quiz sowie natürlich jede Menge Zahlen und Fakten rund um Hamburg und Schleswig-Holstein.

Tabelle und Grafik: siehe PDF-Dokument

 

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