Leicht sinkende Schülerzahlen

Statistik informiert ... Nr. 75/2014

Im laufenden Schuljahr 2013/2014 werden in Schleswig-Holstein knapp 94 750 Schülerinnen und Schüler an den 34 öffentlichen und 19 privaten berufsbildenden Schulen des Landes unterrichtet. Das ist ein leichter Rückgang um 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (minus 1 090 Schülerinnen und Schüler), so das Statistikamt Nord. Die Zahl derjenigen, die eine private berufliche Schule besuchen, stieg um
0,6 Prozent.

An den berufsbildenden Schulen werden die Schularten Berufsschule
(34 Einrichtungen), Berufsfachschule (152 Einrichtungen), Fachoberschule (28 Einrichtungen), Berufsoberschule (24 Einrichtungen), berufliches Gymnasium
(31 Einrichtungen) und Fachschule (52 Einrichtungen) angeboten.

In den Berufsschulen erhalten 62 829 junge Menschen Unterricht, 2,3 Prozent weniger als im letzten Schuljahr. 55 765 von ihnen werden in einem Ausbildungsverhältnis in der klassischen Schulform des dualen Systems unterrichtet. Im ausbildungsvorbereitenden Jahr werden zur Zeit 1 993 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Im Berufsgrundbildungsjahr befinden sich 431 und in berufsvorbereitenden Maßnahmen 2 541 junge Frauen und Männer. Ohne Ausbildung beziehungsweise ohne Berufsvorbereitung blieben 1 886 Jugendliche. Diese werden in sogenannten Berufseingangsklassen beschult. Im Einstiegsqualifizierungsjahr befinden sich derzeit 213 junge Menschen.

An den Berufsfachschulen werden im laufenden Schuljahr 13 819 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. 9 882 junge Frauen und Männer besuchen ein berufliches Gymnasium und 5 991 eine Fachschule. Darüber hinaus bereiten die Fachoberschulen 1 312 Jugendliche und die Berufsoberschulen 911 Schülerinnen und Schüler auf das Berufsleben vor.

An den 75 öffentlichen und privaten Schulen des Gesundheitswesens werden aktuell 5 592 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Das ist ein leichter Anstieg von einem Prozent im Vergleich zum Vorjahr (5 528 Schülerinnen und Schüler). Die größten Anteile entfallen auf die Ausbildungszweige Krankenpflege und Kinderkrankenpflege mit 40,5 Prozent (2 263 Schülerinnen und Schüler) sowie auf Altenpflege und Altenpflegehilfe mit 35,7 Prozent (1 996 Schülerinnen und Schüler).

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