Zuwachs von Gesundheitspersonal in Hamburg hält an

Statistik informiert … Nr. 53/2024

Rund 160 300 Beschäftigte waren am Jahresende 2022 im Hamburger Gesundheitswesen tä­tig. Mit einem Plus von rund 4 200 Beschäftigten ergab dies einen Beschäftigtenzuwachs zum Vorjahr um 2,7 Prozent, so das Statistikamt Nord. Der Anstieg fiel damit stärker als auf Bun­desebene aus, wo der Zuwachs 0,6 Prozent betrug.

Sieben von zehn Beschäftigten im Hamburger Gesundheitswesen waren Frauen (69,6 Pro­zent). Der Frauenanteil lag damit unter dem Bundesdurchschnitt von 74,8 Prozent. Am höchs­ten war der Anteil der weiblichen Beschäftigten in den ambulanten Einrichtungen (76,6 Pro­zent).

Die größten Arbeitgeber im Hamburger Gesundheitswesen waren die Krankenhäuser mit 37 200 Beschäftigten. Dies entspricht einem Anteil von 23,2 Prozent am Gesundheitspersonal insgesamt. Im Vergleich zum Vorjahr gab es im Bereich der Krankenhäuser einen absoluten Zuwachs von knapp 1 400 Beschäftigten, was einem Anstieg um 3,8 Prozent entspricht.

Hinweise:
Unter „Beschäftigte“ bzw. „Gesundheitspersonal“ werden hier Beschäftigungsverhältnisse ver­standen, Mehrfachzählungen sind möglich. Das „Gesundheitswesen“ ist gem. Definition gemäß System of Health Accounts (SHA) definiert und nicht identisch mit Abteilung 86 „Gesundheits­wesen“ der aktuellen Wirtschaftszweigklassifikation WZ 2008. Diese Ergebnisse werden von der Arbeitsgruppe „Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder“ (AG GGRdL), in der die Statistikämter der Länder und das Statistische Bundesamt vertreten sind, veröffentlicht. Weitere Informationen können auf der Internetseite (Externer Link) der AG GGRdL abgerufen werden. Die Ar­beitsgruppe bietet auch einen Newsletter (Externer Link) an.

Grafiken und Tabelle: siehe PDF-Dokument

 

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