Etwas mehr Beschäftigte und überdurchschnittliches Entgelt

Statistik informiert ... Nr. 52/2018

In den 14 größeren Betrieben der Energie- und Wasserversorgung in Hamburg sind im Monatsdurchschnitt des vergangenen Jahres fast 4 600 Personen tätig gewesen. Das ist gegenüber dem Jahr 2016 ein leichter Zu­wachs von einem Prozent, so das Statistikamt Nord.

Die Beschäftigten erhielten durchschnittlich 5 530 Euro als Monatsbrutto­lohn bzw. -gehalt. Das ist etwas mehr als im Vorjahr und – nach vorläufigen Ergebnissen – 16 Prozent mehr als im Bundesdurchschnitt.

Während die Mehrzahl der Beschäftigten (68 Prozent) ihren Arbeitsplatz in Betrieben der Elektrizitäts- oder Wasserversorgung hatte, arbeiteten zwölf Prozent in der Gasversorgung. Weitere 20 Prozent waren in Betrieben der Wärme- und Kälteversorgung beschäftigt.

Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden blieb gegenüber dem Vorjahr kon­stant. Das Arbeitsvolumen lag mit durchschnittlich 123 Monatsstunden je beschäftigter Person etwas unter dem Vorjahresniveau und auch in glei­chem Maß unter dem bundesweiten Durchschnitt.

Hinweis:
Erfasst wurden ausschließlich Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten
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