Weniger Beschäftigte und etwas geringeres Arbeitsvolumen

Statistik informiert ... Nr. 25/2015

In den 129 Betrieben der Energie- und Wasserversorgung mit 20 und mehr Beschäftigten in Schleswig-Holstein ist die Zahl der tätigen Personen im Jahresdurchschnitt um zwei Prozent auf gut 8 100 gesunken, so das Statis-tikamt Nord.

Die meisten von ihnen (64 Prozent) waren wie bisher in der Elektrizitätsversorgung tätig. In Betrieben der Gasversorgung arbeiteten weitere 17 Prozent und in der Wasserversorgung 14 Prozent der Beschäftigten. Die übrigen (sechs Prozent) hatten ihren Arbeitsplatz in der Fernwärmeversorgung.

Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden sank im Vergleich zum Vorjahr leicht. Im Jahresdurchschnitt arbeitete jeder Beschäftigte mit rund 127 Stunden im Monat eine Stunde mehr als im Vorjahr und damit zwei Stunden mehr als im bundesdeutschen Mittel.

Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst betrug 4 300 Euro. Damit liegt dieser Wert um ein Prozent über dem Vorjahresergebnis und etwa fünf Prozent unter dem nach vorläufiger Schätzung bundesweiten Durchschnittswert für die Betriebe der Energie- und Wasserversorgung.

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