Leichter Beschäftigungsrückgang in der Energieversorgung

Statistik informiert ... Nr. 53/2018

In Schleswig-Holstein haben die Beschäftigten in den Betrieben der Ener­gie- und Wasserversorgung im vergangenen Jahr durchschnittlich gut 4 400 Euro (brutto) im Monat verdient. Das ist ein Prozent weniger als im Vorjahr und – nach vorläufigen Ergebnissen – etwa sieben Prozent weniger als im bundesweiten Durchschnitt, so das Statistikamt Nord.

Insgesamt arbeiteten im Jahresdurchschnitt 2017 knapp 7 400 Frauen und Männer in den 161 größeren Betrieben der Energie- und Wasserversorgung in Schleswig-Holstein. Damit sank die Zahl der tätigen Personen gegenüber dem Vorjahr um zwei Prozent.

Die meisten Beschäftigten (61 Prozent) waren in der Elektrizitätsversorgung tätig. In Betrieben der Gasversorgung arbeiteten weitere 17 Prozent und in der Wasserversorgung 16 Prozent der Beschäftigten. Die übrigen sechs Prozent hatten ihren Arbeitsplatz in der Fernwärmeversorgung.

Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden sank im Vergleich zum Vorjahr analog zur Beschäftigtenentwicklung um zwei Prozent. Im Jahresdurch­schnitt arbeitete jede beschäftigte Person rund 129 Stunden im Monat. Das ist eine Stunde mehr als im Vorjahr und vier Stunden mehr als im bundesdeutschen Mittel.

Hinweis:
Erfasst wurden ausschließlich Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten
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