Weitere Erhöhung der Einwohnerzahl in beiden Ländern
Statistik informiert ... Nr. 128/2004
Für Hamburg konnte im ersten Halbjahr 2004 eine leichte Zunahme der Bevölkerung um 2 867 Personen oder 0,2 Prozent verzeichnet werden. Die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner stieg damit auf 1 736 950 Personen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres veränderte sich die Bevölkerung in gleichem Maße.
Wie das Statistikamt Nord mitteilt, setzt sich die Zunahme des ersten Halbjahres 2004 zusammen aus einem Wanderungsgewinn von 4 292, einem Sterbeüberschuss von 1 303; sowie einer Verminderung in Folge von Berichtigungen um 122 Personen. In den Monaten Januar bis Juni 2004 kamen 39 464 Personen nach Hamburg, während 35 172 Personen fortzogen. Es waren 8 599 Todesfälle zu verzeichnen, während 7 296 Kinder lebend geboren wurden.
Im Vergleichszeitraum 2003 hatte es in Hamburg einen Wanderungsgewinn von 4 806 und einen Gestorbenenüberschuss von 1 776 Personen gegeben.
In Schleswig-Holstein ist die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner im ersten Halbjahr 2004 geringfügig um 2 326 Personen auf den neuen Höchststand von 2 825 497 Personen angestiegen, 0,1 Prozent mehr als zum Jahresbeginn. Im ersten Halbjahr 2003 wuchs die Zahl der Bevölkerung Schleswig-Holsteins dagegen lediglich um 946 Personen.
Dieser Zuwachs ergibt sich aus einem Wanderungsgewinn von 5 624 Personen einerseits und einem Sterbeüberschuss von 3 302 Personen andererseits. Im Berichtsquartal zogen 34 945 Personen nach Schleswig-Holstein, während 29 321 das Land verließen. 11 488 Kinder wurden lebend geboren, 14 790 Menschen starben. Im Vergleich dazu hatte es im ersten Halbjahr 2003 einen Wanderungsgewinn von 5 158 und einen Gestorbenenüberschuss von 4 220 Personen gegeben.
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