Wirtschaftsleistung stagniert

Statistik informiert ... Nr. 113/2023

In Schleswig-Holstein ist im ersten Halbjahr 2023 das Bruttoinlandsprodukt (BIP als Wert aller erzeugten Güter und Dienstleistungen) gegenüber dem ersten Halbjahr 2022 nominal (in jewei­ligen Preisen) um 5,7 Prozent gestiegen. Unter Berücksichtigung der Preisveränderungen zeigt sich jedoch eine Stagnation der Wirtschaftsleistung, so das Statistikamt Nord. Das (preisberei­nigte) Ergebnis von Schleswig-Holstein liegt damit leicht über der Entwicklung auf Bundes­ebene. In Deutschland insgesamt stieg das Bruttoinlandsprodukt nominal um 6,6 Prozent, sank aber real um 0,3 Prozent.

Analog zur Bundesebene stieg auch in Schleswig-Holstein die (preisbereinigte) Wirtschaftsleis­tung im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Dienstleistungsbereich leicht an. Dagegen musste das schleswig-holsteinische Baugewerbe einen leichten realen Rückgang hinnehmen, was ebenfalls der Bundesentwicklung entspricht.

Hinweise:
Die hier vorgestellten Ergebnisse beruhen auf ersten vorläufigen Halbjahresberechnungen des „Arbeitskreises Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“. Weitere Informationen können auf der Internetseite des Arbeitskreises unter www.vgrdl.de abgerufen werden.

Zusätzliches Informationsangebot: Weitere Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrech­nungen, wie etwa Informationen zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts im Zeitraum 1991 bis 2022, finden sich auch in unserem interaktiven VGR-Dashboard (Externer Link).

Tabelle: siehe PDF-Dokument

 

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Pressestelle:
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