Ein Drittel der Patientinnen und Patienten kommt aus anderen Bundesländern

Statistik informiert ... Nr. 89/2022

Im Jahr 2020 kamen 34 Prozent aller Personen, die in Hamburg vollstationär im Krankenhaus behandelt wurden, aus anderen Bundesländern oder dem Ausland. Gegenüber dem Vorjahr blieb der Anteil der auswärtigen Patientinnen und Patienten damit nahezu unverändert. Im mit­telfristigen Vergleich zu 2015 stieg die Quote um 1,6 Prozentpunkte, so das Statistikamt Nord.

Die meisten der 156 200 jenseits der Stadtgrenze wohnenden Krankenhauspatientinnen und ‑patienten kamen aus Schleswig-Holstein (93 600) und Niedersachsen (46 300). Weitere Herkunftsgebiete waren Mecklenburg-Vorpommern (3 800), Nordrhein-Westfalen (3 500), Bremen (1 700) und Hessen (1 100). Für die anderen Bundesländer ergaben sich nur dreistel­lige Werte. Aus dem Ausland kamen 1 400 Patientinnen und Patienten.

Im Jahr 2020 behandelten die in Hamburg ansässigen Krankenhäuser insgesamt 458 100 Per­sonen. Das sind zwölf Prozent weniger als 2019.

Hinweis:
Die Angaben beziehen sich auf vollstationäre Behandlungsfälle (einschließlich Neugeborene). Personen, die mehrfach im Krankenhaus behandelt wurden, werden auch mehrfach gezählt.

 

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