Ein Drittel auswärtige Patientinnen und Patienten

Statistik informiert ... Nr. 11/2023

Im Jahr 2021 kamen 34 Prozent aller Personen, die in einem Hamburger Krankenhaus vollsta­tionär behandelt wurden, aus anderen Bundesländern oder dem Ausland. Gegenüber dem Vor­jahr hat sich dieser Anteil nicht verändert. Im mittelfristigen Vergleich zu 2015 stieg die Quote um 1,6 Prozentpunkte, so das Statistikamt Nord.

Die meisten der 156 200 auswärtigen Krankenhauspatientinnen und -patienten kamen aus Schleswig-Holstein (93 100) und Niedersachsen (47 600). Weitere häufige Wohnorte waren Mecklenburg-Vorpommern (4 000), Nordrhein-Westfalen (3 700), Bremen (1 800) und Hessen (1 100). Aus den weiteren Bundesländern kamen jeweils weniger als 1 000 Personen und aus dem Ausland zusammen 1 300 Patientinnen und Patienten.

Im Jahr 2021 behandelten die in Hamburg ansässigen Krankenhäuser insgesamt 461 200 Per­sonen. Das sind 0,7 Prozent mehr als 2020.

Hinweis:
Die Angaben beziehen sich auf vollstationäre Behandlungsfälle (einschließlich Neugeborener). Personen, die mehrfach im Krankenhaus behandelt wurden, werden auch mehrfach gezählt.

 

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