Bei 44 Prozent der Migrantenkinder wird in der Familie vorrangig deutsch gesprochen

Statistik informiert ... Nr. 177/2014

Von den Anfang März 2014 in den Tageseinrichtungen Schleswig-Holsteins betreuten Kindern ausländischer Herkunft haben 44 Prozent in der Familie vorrangig deutsch gesprochen, so das Statistikamt Nord.

Dabei bestanden große regionale Unterschiede: Am größten war der vorrangige Gebrauch der deutschen Sprache in den Migrantenfamilien der Kreise Segeberg und Stormarn (jeweils 56 Prozent) sowie Plön, Herzogtum Lauenburg und Ostholstein (jeweils 55 Prozent). Vergleichsweise gering war der Anteil der deutschsprachigen Familien mit Migrationshintergrund dagegen in den Städten Kiel (30 Prozent), Neumünster (31 Prozent) und Flensburg (39 Prozent) sowie im Kreis Pinneberg (39 Prozent).

Die Zahl der Kinder in Tageseinrichtungen mit mindestens einem aus dem Ausland stammenden Elternteil belief sich Anfang März 2014 im nördlichsten Bundesland auf 19 121, das sind knapp 19 Prozent aller in Kitas versorgten Kinder.

Tabelle: siehe PDF-Dokument

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