Mehr als ein Drittel der Patientinnen und Patienten kommt aus anderen Bundesländern
Statistik informiert ... Nr. 15/2021
Im Jahr 2019 kamen 34 Prozent aller Personen, die in einem Hamburger Krankenhaus behandelt wurden, aus einem anderen Bundesland oder dem Ausland. Damit stieg der Anteil der auswärtigen Patientinnen und Patienten gegenüber dem Vorjahr um 0,4 Prozentpunkte, so das Statistikamt Nord. Im mittelfristigen Vergleich zu 2014 stieg die Quote um 2,4 Prozentpunkte.
Die meisten der 178 100 auswärtigen Krankenhauspatientinnen und -patienten kamen aus Schleswig-Holstein (106 600) und Niedersachsen (51 800). Weitere häufige Herkunftsgebiete waren Mecklenburg-Vorpommern (4 500 Menschen), Nordrhein-Westfalen (4 100), Bremen (1 900) und Hessen (1 300). Für die anderen Bundesländer ergaben sich nur dreistellige Werte. Aus dem Ausland kamen 2 500 Patientinnen und Patienten.
Im Jahr 2019 zählten die in Hamburg ansässigen Krankenhäuser insgesamt 520 900 vollstationäre Behandlungsfälle. Das sind 0,5 Prozent mehr als im Vorjahr und 1,4 Prozent mehr als 2014.
Hinweis:
Die Abgaben beziehen sich auf vollstationäre Behandlungsfälle (einschließlich Neugeborene). Personen, die mehrfach im Krankenhaus behandelt wurden, werden auch mehrfach gezählt.
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