Erneut weniger intensivmedizinische Behandlungen

Statistik informiert ... Nr. 23/2023

Im Jahr 2021 wurden in den Hamburger Krankenhäusern 38 200 Patientinnen und Patienten intensivmedizinisch behandelt. Das sind vier Prozent weniger als ein Jahr zuvor und elf Prozent weniger als 2019, dem letzten Jahr vor der Pandemie, so das Statistikamt Nord.

Die Auslastung der Intensivbetten lag bei 68 Prozent und damit etwas höher als im Vorjahr (66 Prozent), aber niedriger als 2019 (72 Prozent). Die jahresdurchschnittliche Zahl der Inten­sivbetten war leicht rückläufig; sie sank von 844 im Jahr 2019 auf 824 im Jahr 2021.

Im Mittel dauerte eine intensivmedizinische Behandlung 5,4 Tage und war damit etwas länger als in den beiden Vorjahren mit jeweils 5,1 Tagen.

Der Anteil der intensivmedizinischen Behandlungen an allen Klinikkaufenthalten lag im Jahr 2021 bei neun Prozent und hatte sich damit praktisch nicht verändert.

Hinweis:
Die dargestellten Ergebnisse beziehen sich auf das Jahr bzw. den Jahresdurchschnitt und ge­ben keine Auskunft über die Veränderungen im Jahresverlauf.

 

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