Behandlungen wegen Grippe meist im Februar und März

Statistik informiert ... Nr. 3/2021

Im Jahr 2019 wurden in den Hamburger Krankenhäusern 548 Personen wegen einer Virus­grippe behandelt. Die meisten Klinikaufenthalte fielen auf die Monate Februar (164 Fälle) und März (189 Fälle), so das Statistikamt Nord. In den Monaten Juni bis November lagen die Be­handlungszahlen dagegen nur jeweils im einstelligen Bereich.

Von den vollstationär versorgten Grippekranken verstarben 21 (vier Prozent), die durchschnitt­liche Verweildauer lag bei 7,0 Tagen.

Die jährliche Zahl der Grippepatientinnen und -patienten lag 2019 um 203 (27 Prozent) unter dem Wert des Vorjahres (751 Behandlungen), aber deutlich über den Werten der Jahre 2015 (186 Fälle), 2016 (199 Fälle) und 2017 (254 Fälle). In allen Jahren gab es in den Monaten Feb­ruar und März die meisten Behandlungen.

Hinweise:
Die Angaben beziehen sich auf vollstationäre Behandlungsfälle. Personen, die mehrfach im Krankenhaus behandelt wurden, werden auch mehrfach gezählt. Die zeitliche Zuordnung richtet sich nach dem Entlassungszeitpunkt. Dargestellt sind Behandlungsfälle mit der Hauptdiagnose „Grippe durch zoonotische oder pandemische nachgewiesene Influenzaviren“ und „Grippe durch saisonale nachgewiesene Influenzaviren“.

 

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