Deutlich geringere Stromerzeugung als im Vorjahr

Statistik informiert ... Nr. 154/2020

In Hamburg sind 2019 rund 9,1 Mio. Megawattstunden (MWh) Strom erzeugt worden. Das ent­spricht einem Rückgang von 17,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ursache hierfür ist die deut­liche geringere Stromerzeugung aus Kohlen, die um rund 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr sank, so das Statistikamt Nord. Trotzdem stammte mit 8,4 Mio. MWh und einem Anteil von 91,9 Prozent der weitaus überwiegende Anteil des erzeugten Stroms aus fossilen Energieträ­gern.

Rund 0,6 Mio. MWh Strom wurden aus erneuerbaren Energien erzeugt. Das sind gut vier Pro­zent mehr als im Vorjahr und entspricht 7,1 Prozent der gesamten Stromerzeugung. Gut ein Drittel des aus erneuerbaren Energien gewonnenen Stroms stammte aus Windenergie, gefolgt von Biomasse mit einen Anteil von einem Viertel. Biogas liegt – nach Klärgas und Klärschlamm – mit einer Strommenge von rund 79 000 MWh und einem Anteil von rund zwölf Prozent an vierter Stelle. Die Stromausspeisung aus Batteriespeichern belief sich auf 21 MWh.

Tabelle: siehe PDF-Dokument

 

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